|
|
|
Goldpartner:
Silberpartner:
Weitere Partner:
|
|
|
Bezirksliga Staffel 5
Bruchhage erwartet heißen Tanz
Arnsberg, 26.02.2011, Sauerlandsport
Sauerland. Am 20. Spieltag der Fußball-Bezirksliga 5 fällt das Altkreisderby zwischen dem SV Oberschledorn und SV Brilon aus. Die Stadt Medebach hat die Plätze im Sportpark Rohwiese gesperrt. Spitzenreiter TuS Warstein tritt bereits am Samstag, 26. Februar, um 14.30 Uhr beim FC Cobbenrode an. Endgültig zu den Akten kann der TuS Warstein die Partie in Oeventrop legen. Die 2:3-Niederlage ist amtlich.
Hintergrund: Der vom TuS Oeventrop eingesetzte A-Jugendliche Max Müller tauchte gegen den TuS Warstein nicht im Elektronischen Spielbericht auf. Daraufhin überbrachte der TuS Oeventrop Staffelleiter Dirk Potthöfer den Spielbericht mit handschriftlichem Nachtrag von Schiedsrichter Kevin Gniosdorz (Bad Wünnenberg). Die Passstelle in Duisburg räumte letzte Zweifel aus: Max Müller war seit dem 17. Februar, also vier Tage vor dem 3:2-Sieg gegen Warstein, für den TuS Oeventrop spielberechtigt.
BC Eslohe - SV Hüsten 09 (Sonntag, 15 Uhr). „Ich hoffe, dass unsere Mannschaft mit dem 5:3-Sieg in Allagen Selbstvertrauen getankt hat. Wir werden uns gegen Hüsten nicht verstecken“, sagt Eslohes sportlicher Leiter Roland Keggenhoff. „Die Zuschauer werden garantiert auf ihre Kosten kommen, denn beide Teams suchen ihr Glück in der Offensive.“ Beim BC Eslohe, der seit sechs Spielen ungeschlagen ist, trainieren ab sofort die A-Junioren mit. Merso Mersovski und Michael Müller fallen aus.
„Eslohe ist ein heißes Pflaster. Dort geht es immer richtig rund. Ich erwarte einen heißen Tanz“, sagt Hüstens Spielertrainer Alex Bruchhage, der mit seiner Mannschaft allerdings seit vier Punktspielen (0:0, 4:0, 2:1, 5:2) nicht mehr gegen Eslohe verloren hat. „Wir müssen wie beim 0:0 im Hinspiel gut in der Defensive stehen, denn der BC Eslohe hat richtig gute Leute in der Vorwärtsbewegung“, sagt Bruchhage und ergänzt: „Aber wir sind auch schwer zu schlagen.“ Hüsten hat in dieser Saison erst zwei Niederlagen einstecken müssen.
FC Cobbenrode - TuS Warstein (Samstag, 14:30 Uhr). Das Hinspiel gewann der TuS Warstein mit 5:0. „Warstein besitzt individuelle Klasse und mischt zurecht im Spitzenfeld der Bezirksliga mit. Es gehört auch etwas Glück dazu, gegen den Tabellenführer zu bestehen. Aber wir glauben an uns“, sagt Cobbenrodes Spielertrainer Dirk Schüttler und ergänzt: „Wir wollen in der Defensive kompakt stehen. Ein Remis wäre schon ein Erfolg für uns.“
Der TuS Warstein will nach dem 2:3 in Oeventrop zurück in die Erfolgsspur. „Wenn wir allerdings erneut so schlecht spielen wie in Oeventrop, dann wird es auch in Cobbenrode schwer“, sagt Warsteins Trainer Werner Schröder. Der Spitzenreiter gewann am Dienstag ein Testspiel gegen den Dürener A-Kreisliga-Zweiten SV Geseke mit 4:2. Philipp Grafe (3) und Andreas Bigge trafen. Am Samstag fällt Oliver Korsch (beruflich verhindert) aus.
TuS GW Allagen - TuS Oeventrop (Sonntag, 15 Uhr). Der TuS Oeventrop erinnert sich gerne an das Hinspiel, das die Mannschaft von Trainer Lars Rathke nach Toren von Tim Hane, Mark Berkenkopf, Tobias Kutnar und Christopher Gierse mit 4:0 gewann. Hane, Kutnar und Gierse sind nun allerdings ebenso wie zahlreiche weitere Stammspieler der Grün-Weißen verletzt. „Ich hoffe, dass wir den Substanzverlust weiterhin so gut verkraften können. Der 3:2-Erfolg gegen Warstein gibt uns viel Schub und Selbstvertrauen“, sagt TuS-Trainer Lars Rathke.
GW Allagen steht nach dem Rücktritt von Michael Stemmer weiter ohne Trainer da. Der Nachfolger von Stemmer soll bis zum Spiel am 5. März beim SV Oberschledorn feststehen. Interimscoach Rüdiger Linnemann sagt: „Es wird Zeit, dass ein neuer Trainer kommt.“ Gegen den TuS Oeventrop fehlt Robin Liebig (Urlaub).
SC Neheim II - TuS Müschede (Sonntag, 15 Uhr). Neheims Trainer Guido Hülsmann redet nicht lange um den heißen Brei herum. „Die Rollen sind klar verteilt. Müschede kämpft noch um den Aufstieg und wir gegen den Abstieg. Ich hoffe, dass uns der 1:0-Sieg gegen Hoppecketal etwas Auftrieb gegeben hat.“ Hülsmann sieht seine Mannschaft klar in der Außenseiterrolle. Schulte und Germotsis fallen aus. Hinter dem Einsatz von Torben Keute steht noch ein Fragezeichen.
Der TuS Müschede gewann das Hinspiel durch einen Doppelpack von Thomas Hommel mit 2:0. „Angeschlagene Gegner sind immer gefährlich. Wir müssen auf der Hut sein, gerade in diesem Derby“, sagt TuS-Trainer Marco Szczygiel. Niklas Wenzel (Leistenprobleme), Raffael Jaworek (spielt in der A-Jugend) und Julian Gawenda (im Lauftraining nach Bänderriss) fallen aus.
FC Nuhnetal - SV Dorlar-Sellinghausen (Sonntag, 15 Uhr). Das Spiel wird in Hallenberg ausgetragen. Der FC Nuhnetal hat die 0:7-Klatsche in Hüsten abgehakt. „Wir fangen wieder bei Null an. Jeder Punkt muss erkämpft und erarbeitet werden. Dass haben wir in Hüsten schmerzlich erfahren. Wir haben die Lehrstunde in puncto Einstellung und taktischer Disziplin verstanden“, sagt FC-Trainer Günter Guntermann. Bis auf Alex Ante und Thorsten Ante (beruflich verhindert) sind beim FC Nuhnetal alle Mann an Bord.
Mit dem SV Dorlar-Sellinghausen kommt die Mannschaft der Stunde (2 Siege und 12:1-Tore) nach Hallenberg. „Ich kann unsere Siege gegen Neheim und Erlinghausen richtig einordnen. Wir haben uns einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsplätze erarbeitet. Trotzdem wollen wir weiter punkten“, sagt Dorlars Trainer Markus Hermes, der auf Borgard und Hellermann zurückgreifen kann.
FC Fleckenberg/Grafschaft - FC Arpe/Wormbach (Sonntag, 15 Uhr). „Wir treffen auf einen der drei Topfavoriten. Aber haben wir etwas zu verlieren? Eigentlich nicht“, sagt Fleckenbergs Trainer Fadil Raci, der den FC Arpe/Wormbach als „haushohen Favoriten“ einstuft. Christian Bürger (Kreuzbandriss) und Dirk Grobbel (Zehen-Operation) fallen aus. Das Hinspiel gewann Arpe mit 4:2.
„Von dem Hinspielergebnis dürfen wir uns nicht blenden lassen. Auf Asche in Fleckenberg steht keine Mannschaft vor einem Spaziergang. Auch wir nicht“, sagt Arpes Trainer Waldemar Patrzek. „Fleckenberg hat Müschede immerhin ein 2:2-Unentschieden abgetrotzt.“ Carsten Franke fällt mit einem Muskelfaserriss aus. „Ansonsten sind alle Mann an Bord“, teilt Trainer Waldemar Patrzek mit.
Mit freundlicher Unterstützung von:
|
|
|
|
|
|
|